Was gibt's Neues?

Was gibt's Neues?

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Bis 2030 soll Deutschland mit einer schnellen, stabilen und zukunftssicheren Digitalinfrastruktur auf Basis der Glasfasertechnik versorgt werden. Damit das ehrgeizige Ziel einer flächendeckenden Breitbandversorgung in Bielefeld gelingt und die Bewohner schon bald von den stabilen Hochleistungsnetzen profitieren können, geht die Stadtwerke-Tochter BITel mit Westconnect eine Kooperation für den Netzausbau ein.

  • BITel Glasfaserausbau in Kooperation mit Westconnect

    Wer für die Zukunft mit immer stärker wachsenden Bandbreiten gerüstet sein möchte und langfristig nicht auf der Strecke bleiben will, sollte sich jetzt für einen BITel-Glasfaser-Tarif zu attraktiven Konditionen entscheiden. | Foto: Marko Pekic | istockphoto.com

Die Umsetzung des ambitionierten Infrastruktur-Ausbaus mit Glasfaser in den Städten Bielefeld und Gütersloh beschäftigt BITel bis heute stark. 2018 startete BITel zusammen mit den Stadtwerken Bielefeld den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau im Bielefelder Stadtteil Sudbrack sowie in den Gewerbegebieten Gildemeisterstraße, Brönninghauser und Vinner Straße. In den folgenden Jahren statteten unter Regie von BITel und den Stadtwerken Bielefeld beauftragte Tiefbauunternehmen Altenhagen, Brake und Ubbedissen weiter mit Hochleistungsnetzen der nächsten Generation aus. Der aktuelle Glasfaseratlas NRW zeigt jedoch, dass diese Anstrengungen bislang kaum reichen, das ostwestfälische Oberzentrum an das Glasfasernetz anzubinden: Mit 14,6 Prozent angeschlossenen Haushalten liegt Bielefeld klar hinter Paderborn (53 Prozent) und Herford (48) sowie Gütersloh mit 41,5 Prozent. Um den Rückstand im Netzausbau aufzuholen, geht die BITel mit dem Partner Westconnect eine Kooperation ein.

Ein wichtiger Schritt für mehr Glasfaser in Bielefeld

Weil das morgen schon heute ist, soll jetzt keine Zeit verloren gehen beim Glasfaserausbau in Bielefeld. Die neue Partnerschaft mit Westconnect soll vor allem die Digitalisierung der Region schnell vorantreiben und damit die Voraussetzungen für ein digitales morgen schaffen.

BITel und Westconnect setzen auf die zukunftsfähige Glasfaser-Technologie, die bald so selbstverständlich sein wird wie ein Strom-, Gas- bzw. Wasseranschluss. Glasfaser arbeitet mit Lichtgeschwindigkeit und ist derzeit das mit Abstand stärkste Medium zur Datenübertragung und wird zukünftig noch viel wichtiger für eine schnelle und zuverlässige Verfügbarkeit von Daten für alle Lebensbereiche werden. Glasfasernetze werden mit darüber entscheiden, ob ein Wohngebiet attraktiv ist und ob man vom Smart Home bis E-Health, von Homeoffice bis E-Learning, von Entertainment bis Kommunikation profitieren kann.

Zusätzlich sind sie gut für die Umwelt, denn sie verbrauchen fünf Mal weniger Energie für den Datenstrom als Kupfernetze und erzeugen außerdem keine elektromagnetische Strahlung.

Mit Westconnect nimmt der Netzausbau in Bielefeld erneut Fahrt auf. Die Stadt profitiert insbesondere vom umfangreichen Know-how des Essener Unternehmens im Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. Nach eigenen Angaben hat Westconnect über 300 Gemeinden in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erschlossen und über eine Million Menschen an die moderne Glasfasertechnologie angebunden. In Bielefeld will das Unternehmen einen höheren zweistelligen Millionenbetrag investieren, um gemeinsam mit der BITel die Umsetzung des High-Speed-Internets in der Stadt zu fördern. BITel unterstützt das Vorhaben mit seinem Wissen in der Vermarktung der Hausanschlüsse und der Inhouse-Verkabelung sowie seinen attraktiven Tarifangeboten. Bis 2030 sollen insgesamt 120.000 Wohneinheiten und Geschäftsbetriebe in Bielefeld an die moderne Glasfasertechnologie angebunden sein.

Jetzt für die digitale Zukunft rüsten

Bereits im Mai startete BITel mit Informationsveranstaltungen zu den neuen Ausbaugebieten. Interessierte Anwohner der Stadtteile Heepen Zentrum, Oldentrup und Stieghorst konnten den Experten ihre Fragen zum geplanten Ausbau, den Tarifen und Verträgen stellen.

Besonderes Interesse galt dem Unterschied zwischen dem jetzigen Kupferkabelnetz und dem Zukunftsnetz Glasfaser. Der Glasfaseranschluss hat einen entscheidenden Vorteil: die Schnelligkeit. Nutzen jetzt mehrere Personen im Haushalt eine Internetverbindung. kommt es schnell zu Problemen. In Familien besitzt mittlerweile fast jeder einen PC, ein Notebook oder ein Smartphone. Kinder und Jugendliche nutzen zusätzlich oft noch weitere Geräte wie Tablets oder Spielekonsolen. Hängen dann noch gleichzeitig mehrere Nutzer am gleichen Netz, ist ein Bandbreiten-Limit schnell vorprogrammiert.

Wer jetzt die Gelegenheit hat, sich für Glasfaser zu entscheiden, sollte dieses tun. Auch gerade vor dem Hintergrund, dass die Politik und die Telekommunikationsbranche über die Abschaltungsplanungen der Kupferkabel-Netze diskutiert, da der Betrieb dieser Technik nicht dauerhaft sichergestellt werden kann. Für die in die Jahre gekommenen veralteten Systeme fehlt zukünftig das fachliche Knowhow, die entsprechende Software und Tools für den technischen Ersatz.

Wer für die Zukunft mit immer stärker wachsenden Bandbreiten gerüstet sein möchte und langfristig nicht auf der Strecke bleiben will, kann sich jetzt für einen Glasfaser-Tarif zu attraktiven Konditionen bei der BITel entscheiden. Einfach online oder eine unverbindlich Beratung mit Terminvereinbarung für zu Hause und vereinbaren.

Wenn die Vorvermarktung gut läuft, könnten in den drei Stadtteilen bereits im Herbst 2024 die ersten Tiefbauarbeiten beginnen. Mehr als 15.000 Haushalte profitieren nach Abschluss aller Arbeiten voraussichtlich ab 2025 von Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Über Oldentrup und Heepen soll dann in den nächsten Jahren gegen den Uhrzeigersinn Bielefeld mit moderner Glasfasertechnologie erschlossen werden.

Weitere Infos zur aktuellen Glasfaservermarktung in Heepen und Stieghorst: Info

Chat

* Pflichtfelder

Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie > hier.