Glasfaser ist zur Übertragung großer Informationsmengen prädestiniert. Die einzelnen Fasern transportieren Daten schneller als langsame und störanfällige Kupferkabel. Übertragungsraten im Gigabit- und sogar Terrabit-Bereich stellen für Glasfaserkabel technisch kein Problem dar. Die moderne Technologie ist somit für alle Anforderungen der Digitalisierung heute und zukünftig gewappnet.
Regionaler Glasfaser-Ausbau schreitet voran
Insbesondere regionale Anbieter wie BITel engagieren sich für den Ausbau der Glasfasernetze vor Ort. Die Städte Bielefeld und Gütersloh profitieren beispielsweise seit Sommer 2016 von dem BITel-Glasfaserausbau. Vom Hauptverteiler (Point of Presence) gelangt die Glasfaser dabei über Unterverteiler (Distribution Points) zu den jeweiligen Häusern. Die durchgehende Glasfaser-Verkabelung bis zum Endgerät des Abnehmers ist die leistungsstärkste Variante. Derzeit wird über Vectoring der Breitbandausbau vorangetrieben. Experten nennen dieses Verfahren Fibre to the Curb (FTTC), also Glasfaser bis zum Straßenrand, danach werden die vorhandenen Kupferleitungen genutzt. Zukunftsfähige Bandbreiten sind hiermit nicht erreichbar. BITel hingegen schafft ein Netz der Zukunft, indem das Glasfaserkabel bis in den Hausanschlussraum oder den Keller des Gebäudes verlegt wird. Damit setzt BITel das sogenannte Fibre to the Home (FTTH) um.
Richtige Innenverkabelung ist entscheidend
Nachdem BITel das Glasfaserkabel bis zum Hausübergabepunkt (HÜP) verlegt hat, ist der Hauseigentümer für die Inhouse-Verkabelung gefragt. Schließlich sollen die Bewohner des Hauses den Glasfaseranschluss optimal nutzen. Eine moderne Inhouse-Verkabelung im Gebäude transportiert die Highspeed-Geschwindigkeiten bis zu den eingesetzten Endgeräten. Für die Verbindung gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten.
Weitere Informationen zum Glasfaserausbau in der Region finden Sie hier: Glasfaserausbau