Was gibt's Neues?

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Experten sind sicher: Glasfasertechnologie ist die Zukunft der Telekommunikation. Veränderte Nutzungsgewohnheiten und der Datenhunger digitaler Anwendungen fordern bereits heute Internetanschlüsse mit 100 Mbit/s und mehr. Wer zukünftig Cloud-Computing, Video-Streaming oder Smart-Home-Funktionen störungsfrei nutzen will, kommt an einem Glasfaseranschluss nicht vorbei.

  • Glasfaser - Schlüssel zum Internet der Zukunft (Photo by syolacan | www.istockphoto.com)

Glasfaser ist zur Übertragung großer Informationsmengen prädestiniert. Die einzelnen Fasern transportieren Daten schneller als langsame und störanfällige Kupferkabel. Übertragungsraten im Gigabit- und sogar Terrabit-Bereich stellen für Glasfaserkabel technisch kein Problem dar. Die moderne Technologie ist somit für alle Anforderungen der Digitalisierung heute und zukünftig gewappnet.

Regionaler Glasfaser-Ausbau schreitet voran
Insbesondere regionale Anbieter wie BITel engagieren sich für den Ausbau der Glasfasernetze vor Ort. Die Städte Bielefeld und Gütersloh profitieren beispielsweise seit Sommer 2016 von dem BITel-Glasfaserausbau. Vom Hauptverteiler (Point of Presence) gelangt die Glasfaser dabei über Unterverteiler (Distribution Points) zu den jeweiligen Häusern. Die durchgehende Glasfaser-Verkabelung bis zum Endgerät des Abnehmers ist die leistungsstärkste Variante. Derzeit wird über Vectoring der Breitbandausbau vorangetrieben. Experten nennen dieses Verfahren Fibre to the Curb (FTTC), also Glasfaser bis zum Straßenrand, danach werden die vorhandenen Kupferleitungen genutzt. Zukunftsfähige Bandbreiten sind hiermit nicht erreichbar. BITel hingegen schafft ein Netz der Zukunft, indem das Glasfaserkabel bis in den Hausanschlussraum oder den Keller des Gebäudes verlegt wird. Damit setzt BITel das sogenannte Fibre to the Home (FTTH) um.

Richtige Innenverkabelung ist entscheidend
Nachdem BITel das Glasfaserkabel bis zum Hausübergabepunkt (HÜP) verlegt hat, ist der Hauseigentümer für die Inhouse-Verkabelung gefragt. Schließlich sollen die Bewohner des Hauses den Glasfaseranschluss optimal nutzen. Eine moderne Inhouse-Verkabelung im Gebäude transportiert die Highspeed-Geschwindigkeiten bis zu den eingesetzten Endgeräten. Für die Verbindung gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten.

  1. Die Glasfaserkabel wird vom HÜP bis in die Wohnung - möglichst nah zur FRITZ!Box - verlegt, um die volle Bandbreite uneingeschränkt nutzen zu können. Für die Weiterleitung des Signals bis zu den Endgeräten empfiehlt BITel eine Netzwerkverkabelung. Sie gewährleistet eine stabile Verbindung zu TV, Computer und Laptop, um zum Beispiel TV-Streaming und Online-Videospiele störungsfrei zu genießen.
  2. Die Netzwerkverkabelung stellt die zweite Möglichkeit einer einfachen und schnellen Verbindung dar. Hier endet das Glasfaserkabel am HÜP, ein Netzwerkkabel verbindet dann den Signalwandler mit der FRITZ!Box. Bei vorhandenen Kabelwegen ist nur ein geringer baulicher Aufwand erforderlich. Um das Signal in weitere Räume zu verteilen, ist die Verwendung von WLAN-Repeatern optimal.
  3. Die Verbindung über die vorhandene Telefonleitung mittels CuDa-Adapter (CuDa = Kupfer-Doppelader) ist die dritte Möglichkeit. Sofern keine neue Infrastruktur gelegt werden kann, empfiehlt sich diese Lösung für die Hauseigentümer. Ab der FRITZ!Box erfolgt die weitere Verteilung an die Endgeräte über WLAN oder optional mittels Powerline über den Stromkreis. Die Voraussetzung: alle verwendeten Steckdosen befinden sich in einem Stromkreis mit moderner dreiadriger Stromverkabelung.

Weitere Informationen zum Glasfaserausbau in der Region finden Sie hier: Glasfaserausbau

 

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